Meine Kandidatur für den Gemeinderat
Am 24. November 2024
Mein Kurzportrait
- in Obfelden aufgewachsen
- seit mehr als 20 Jahren selbstständig als Treuhänder
- vernetzt und erfahren: Gewerbeverein, Wahlbüro, Feuerwehr (u.a. Instruktor, Bezirkspräsident), zuständig Finanzen & Sicherheit Turnfest Obfelden 2019
“Ich kenne unsere Gemeinde sehr gut. Dazu bringe ich die passenden Kompetenzen mit, habe Zeit und Energie und bin hoch motiviert, mich im Gemeinderat zu engagieren.”
Meine Stärken:
- Fair
- Direkt
- Engagiert
- Vertrauenswürdig
Danke für Ihre Stimme.
Mein Wahlflyer
Zu meiner Person
Was und wo arbeite ich?
Ich bin seit mehr als 20 Jahren selbständig als Treuhänder und habe mein Geschäft und mein Büro in Obfelden an der Muristrasse 9. Vorher habe ich 9 Jahre in der Finanzwirtschaft als Mandatsleiter und als Projektcontroller gearbeitet. Meine ersten Schritte in der Berufswelt habe ich allerdings in einer Werkstatt als Automechaniker gemacht und war auch eine Zeit lang in der Garage von Werni Schoch tätig. Diese dürfte einigen Obfelderinnen und Obfeldern noch ein Begriff sein.
Was sind meine Hobbies?
Wenn es die Zeit zulässt, reisen meine Frau und ich sehr gerne mit unserem Wohnmobil durch Europa. Mit gelegentlichem Sport wie zum Beispiel Velofahren, kleinere Wanderungen erkunde ich gerne die Umgebung und besichtige so verschiedene Städte und die Natur.
In meinem ganzen Leben hatte ich viele Berührungspunkte mit der Feuerwehr. So ist die Feuerwehr auch heute noch ein grosses Hobby von mir und zwar in allen Facetten, wie Übungen, Trainieren, Einsätze, Stabs- und Verbandsarbeit.
Seit wann lebe ich in Obfelden?
In meiner frühsten Kindheit sind meine Eltern nach Obfelden gezogen, wo mein Vater bis zu seiner Pensionierung die EKZ-Filiale Obfelden leitete. So bin ich in Obfelden aufgewachsen und habe auch mein ganzes Leben in Obfelden verbracht.
Wieso habe ich mich für eine Kandidatur für den Gemeinderat entschieden?
Ich befasse mich schon länger mit dem Thema Gemeinderat. Bis jetzt war die Zeit einfach noch nicht reif dafür, da ich die aus eigenem Blickwinkel benötigte Zeit nicht aufbringen konnte. Dass nur eine Kandidatur mit der benötigten Zeit für das Amt und als Parteiloser in Frage kommt, war für mich aber immer klar. Mittlerweile habe ich genügend Ressourcen, um auch ein Gemeinderatsamt übernehmen zu können und freue mich auf die bevorstehende Wahl.
Welche Berührungspunkte hatte ich bisher mit der Gemeinde?
Ich war einige Zeit in der Steuerrekurskommission tätig, welche früher auf Gemeindeebene angesiedelt war. Heute gibt es diese nicht mehr. Auch im Wahlbüro war ich einige Jahre tätig. Aus meinem Feuerwehrhobby heraus war ich auf Bezirks-, Kantonaler- und Nationaler-Ebene in verschiedenen Verbandsvorständen tätig. Somit kenne ich dieses Umfeld aus dem Blick der Exekutive.
Was ist mein Antrieb, im Gemeinderat tätig zu werden?
Gerne möchte ich mit der mir nun zur Verfügung stehen Zeit die Gemeinde Obfelden weiter entwickeln und voranbringen. Ich sehe die Arbeit als Gemeinderat aber auch generell der Gemeinde als Dienstleistung FÜR die Bevölkerung und möchte mich zu Gunsten der Bevölkerung einsetzen. Über das freiwerdende Ressort hatte ich ein gutes Gespräch mit dem Vorgänger, damit ich weiss, was auf mich zukommen würde.
Wieso bewerbe ich mich erst mit 63 Jahren?
Mit meiner Erfahrung und meinem Alter weiss ich, dass so ein Amt grosses Engagement und einen erheblichen Zeitaufwand voraussetzt. Ich starte also nicht aus einer Laune heraus, sondern weil ich die Gemeinde weiter voranbringen möchte und mir sehr bewusst bin, dass ich die entsprechenden Ressourcen und auch den nötigen Willen für ein solches Amt habe.
Wie lange könnte ich mir vorstellen im Gemeinderat zu bleiben?
Damit die Gemeinde auch einen Nutzen hat, sollte so ein Amt als Gemeinderat 2 bis 3 Wahlperioden dauern. Wenn man über eine längere Zeit wahrgenommen wird, schafft das in der Bevölkerung vertrauen. Natürlich aber ist immer auch eine Voraussetzung, dass man gewählt wird. Und dafür wiederum, muss man gute Arbeit leisten. Es müssen also Entscheide getroffen werden, die für die Gemeindebevölkerung tragfähig sind.
Wie beurteile ich die Arbeit des Gesamt-Gemeinderats bislang?
Auf kommunaler Ebene ist der Handlungsspielraum mitunter nicht sehr gross. Vieles wird kantonal oder gar auf Bundesebene vorgegeben. Zugleich gibt es viele Wünsche und Anforderungen aus der Bevölkerung. Ich denke, dass der Gemeinderat in der jüngeren Vergangenheit beides in einen guten Einklang gebracht hat. Es hatte immer offene Türen im Gemeindehaus und anstehende Themen konnten im Dialog meistens in gegenseitigem Konsens gelöst werden.
Möchte ich etwas Konkretes verändern?
Sehr gerne möchte ich die anstehenden Aufgaben, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern von Obfelden lösen. Konkret hängt das vom zugeteilten Ressort ab. Je nach dem hat man als Gemeinderat etwas mehr oder weniger Spielraum. Oft ist aber ein Gesetz oder eine Verordnung die grösste Einschränkung in der konkreten Situation.
Was zeichnet mich als Persönlichkeit aus?
Bei bisherigen Tätigkeiten wurde oft meine neutrale Art und die Gleichbehandlung aller betroffenen Parteien hervorgehoben. Von meinem Beruf her bin ich mich gewohnt, engagiert, fair und lösungsorientiert zu entscheiden. Ich denke das sind wichtige Eigenschaften auch für einen Gemeinderat.
Wo ordne ich mich auf der politischen Links-Rechts-Skala ungefähr ein?
Ich denke, dass ich eher in der Mitte zuzuordnen bin, und innerhalb derer eher im rechten Lager. Ich bin gegenüber Neuem aufgeschlossen, zugleich ist nicht alles Vergangene einfach schlecht. Ich lasse mich gerne von Ideen und Visionen überzeugen und verschliesse mich nicht vor der sinnvollen Zukunft.
Finde ich genug Zeit für ein Amt im Gemeinderat, trotz eigener Firma?
Ja richtig, als selbständiger Unternehmer und das seit über 20 Jahren, hat man sicherlich genügend Arbeit. Da ich mir jedoch meine Arbeitszeit frei einteilen kann und nicht 8 Std. Kundenpräsenz habe, ist es auch möglich, zu unüblichen Zeiten im Büro die Arbeit zu erledigen. So bleibt sicher genügend Zeit für das Gemeinderatsamt.
Wenn ich das aktuell vakante Ressort Gesundheit/Sicherheit übernehmen würde: Welche Themen kenne ich bereits, wo müsste ich mich noch einarbeiten?
Als langjähriger Feuerwehrinstruktor und Ausbilder, als aktiver Kaderangehöriger von Ortsfeuerwehren wo auch aktiv mit anderen Blaulichtorganisationen zusammengearbeitet wird und durch die Tätigkeit in verschiedenen kantonalen und lokalen Verbänden, sind mir sicher die Anliegen der betroffenen von diesem Ressort bestens bekannt. Im Bereich Gesundheit müsste ich mich erst in die verschiedenen Dossiers einarbeiten, bin aber zugleich sicher, dass ich da auf kompetente Mitarbeitende im Gemeindehaus zählen kann.
Bin ich eher ein Teamplayer oder Single-Leader?
Ich kenne und kann beides. Verbandsarbeit sowie Feuerwehr, also meine bisherigen grossen Hobbys, sind klar Teamarbeit. Kommt es aber auf ein schnelles Ergebnis an, treffe ich aktiv Entscheide und setzt diese auch um.